Etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung engagiert sich aktiv, allein in den Mitgliedseinrichtungen der Diakonie Hessen setzen sich rund 45.000 Menschen freiwillig ein. Von der Altenarbeit über die Bahnhofsmission, Flüchtlings- und Hausaufgabenhilfe bis hin zur Sterbebegleitung und Wohnungslosenhilfe – in diesen und vielen weiteren Bereichen der diakonischen Arbeit engagieren sich Menschen zusätzlich zu Schule und Beruf, Haushalt und Familie. Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember dankt Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen, den zahlreichen Helfenden und sagt:
„Die gegenwärtige Zeit stellt uns alle vor Herausforderungen; sie ist geprägt von Ängsten und Unsicherheiten, verstärkt durch hohe Energiekosten und die Inflation, die Geldsorgen hervorruft. Trotz dieser Widrigkeiten ist es ermutigend zu sehen, dass das freiwillige Engagement unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht nachlässt. So viele Menschen setzen sich mit Herz und Hand für andere ein, unterstützen die Arbeit in unseren diakonischen Einrichtungen.
Auch wenn sich bei einigen Freiwilligen aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen die persönliche Situation verändert hat und sie ihr Ehrenamt einschränken müssen, bleibt jedes Engagement von unschätzbarem Wert und verdient Anerkennung. Kurzzeitige und einmalige Einsätze sind gleichermaßen hilfreich und verdienen unsere Würdigung. Tag für Tag sind wir dankbar für die vielfältige Unterstützung in der Diakonie. Ich möchte meinen Dank und meine Wertschätzung für all jene aussprechen, die durch ihr selbstloses Handeln einen Unterschied in unserer Gemeinschaft bewirken.“